Ich war noch niemals in New York…

Heute haben wir lange geschlafen, die Zeitumstellung fällt uns noch schwer und wir haben es nur noch zur Lunchtime auf eine Suppe im Bistro um die Ecke geschafft. Verhungern muss man in New York wirklich nicht. An der Ecke von jedem Block gibt es einen Hotdogverkäufer. Es ist alles nur eine Frage des Geldes. Der ein oder andere wird hier sicher auch Hunger leiden. Die Obdachlosen schaffen es auch immer wieder in die relativ abgesperrten subways, in die man ohne Ticket nur schwer gelangen kann.

Mit der U-Bahn sind wir dann nämlich nach Manhattan-Downtown gefahren, was im Süden liegt. Die Freiheitsstatue könnten wir leider nur vom Ufer aus bewundern, denn die letzten Fähren waren gerade zurück und das erst um 16:30 Uhr – wer konnte das ahnen. Aber nicht schlimm, wir hatten eh nicht vor, die Treppen in die Zacken der „Krone“ hoch zu laufen. Die Fähren fuhren auch nicht mehr bis nach Ellis Island (Einwandererankunftsort), dafür aber eine sogar kostenfreie bis nach Staten Island. Auf dem Hudson River konnten wir die Statue of Liberty sogar von vorne und noch näher sehen. Außerdem hatten wir einen wunderschönen Anblick auf Manhattan-Downtown und seine riesigen glitzernden Hochhausfronten. Danach sind wir mit der Bahn zurück zum Ground Zero gefahren, welches aber ziemlich abgesperrt war. Plakate an der riesigen Baustelle erklärten uns, dass hier bereits ein neues World Trade Center gebaut wird, aber diesmal nur ein Tower, ziemlich schlicht, aber dafür unkaputtbar.

Unterirdisch sind wir dann weiter bis nach Brooklyn gefahren und haben dort auf einer schönen Restaurantstraße bei einem Italiener Pasta gegessen. Anschließend sind wir die Promenade am Ufer entlang spaziert und haben im Dunkeln eine Fotosession von der leuchtenden Skyline von Manhattan eingelegt. Auf dem Rückweg sind wir über die Brooklyn Bridge spaziert. Hier ist der breite Fußhänger- und Radfahrweg extra mittig und erhöht von den links- und rechtsliegenden Fahrspuren angelegt. Eine wirklich schöne mit Laternen beleuchtete Holzbrücke, die für einen Spaziergang einlädt. Nach Mitternacht sind wir dann wieder im Hotel eingekehrt und voller Eindrücke in den Schlaf gefallen.

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USA: 2. Tag New York City (NY)
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