Den heutigen Tag wollten wir Santa Monica widmen. Marlen wollte vorher unbedingt das `Charmed`- Haus (aus gleichnamiger Serie – das Haus steht in L.A. obwohl die Serie in SFO spielt) aufsuchen und ein Foto schießen. Gesagt, getan. Wenn man es doch schon so oft im Fernsehen gesehen hat :-P. Wirklich schönes Haus.

In Santa Monica angekommen, haben wir erst mal in einem italienischen Restaurant eine richtige, ofenfrische Pizza gegessen. Manchmal muss man auch mal was nicht-amerikanisches essen. Gesättigt haben wir dann ein großes Outdoorgeschäft (REI) aufgesucht und uns beide entsprechend festes Schuhwerk gekauft. Damit können wir dann auch besser in den Canyons klettern ;-). Unsere Sneakers haben an den Felsenküsten schon ganz schön gelitten und festen Halt hat man in den Dingern auch nicht. Auf der 3rd Street-Promenade kann man verschiedenen Straßenkünstlern, Musiker und Artisten, bei ihren Kunststückchen zuschauen. Am Pier entlang konnten wir die Stadt-bekannte Kirmes einschließlich Riesenrad entdecken. Der Anblick des wunderschönen Strandes zog uns dann auch wieder weiter.

In Manhattan Beach sollte es einen etwas weniger touristischen geben. Schnell noch Strandhandtücher gekauft und los. Dort endlich angekommen (dauerte länger als gedacht) hat sich Marlen wieder direkt in die Wellen gestürzt, um sich vom Pacific Ocean zu verabschieden. Mir war das abends etwas zu kalt. Im Wasser hat sie dann auch ein Mädel aus Michigan kennen gelernt, das nicht nur erzählt hat, dass das angeblich der kälteste kalifornische Sommer seit 1930 ist (vielleicht unser Glück?), sonder auch, dass sich heute direkt hier am Pier einen Hai verirrt hatte. Vielleicht erklärt das den leeren Strand hier? *g* Außerhalb des Wasser war jedenfalls eine Menge los, da gerade ein Surfer Festival stattfand. Nachdem Marlen dann immer weiter die Küste entlang abtrieb und nach einer Stunde im Wasser kaum noch zu sehen war, bin ich ihr dann doch mal den Strand lang entgegen gegangen. Zum Glück konnte sie mich an meiner signalfarbenen Jacke erkennen. Auch wenn es von Land an nicht so aussah, beschrieb Marlen die Gewalt der Wellen im Meer und den unebenen Sandboden im Wasser sehr deutlich. Aber keine Sorge Mama, hier gibt es überall Lifeguards :-).

Nach der erfrischenden Strandpause hätten wir uns ein heißes Bad gewünscht. Bis zu unserem nächsten Zielort (Palm Springs) waren es aber noch 2 Stunden Autofahrt. Dort angekommen, waren wir erstaunt wie groß der Temperaturunterschied nach so kurzer Fahrt ins Landesinnere schon ist. Es war total heiß kurz vor 22Uhr! Das Zimmer umso klimatisierter und eine kalte Dusche genau das Richtige.

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USA: Santa Monica (CA)
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